Tagtäglich erneuert sich unsere Haut. Kleine Schüppchen werden abgestoßen und verbleiben dabei auch manchmal auf der Hautoberfläche. Poren verstopfen, die Folge: Schwarzer Pickel: Schon einmal davon gehört?
Doch bis die kleinen schwarzen Pickel, die eigentlich gar nicht unbedingt Pickel sind, sichtbar werden, ist es schon zu spät. Was dagegen getan werden kann? Hier in unserem Hautjournal-Artikel.
Wie entstehen schwarze Pickel unter der Haut?
Etwas unangenehm sind schwarze Pickel, die sogenannten Blackheads auf jeden Fall. Denn sie stören das Hautbild und lassen die Haut unrein wirken. Leider entstehen sie so leicht. Kommt es zu einem Talgstau in den Poren, verstopfen diese und es bilden sich zunächst weiße Mitesser (Komedonen). Die Talgproduktion hört dann aber nicht auf. Durch einen Schub von neuem Talg kann es an der Oberfläche des Mitessers zum Öffnen kommen, der Kontakt mit Sauerstoff führt dann zu der sichtbaren dunklen Verfärbung.
Schwarze Mitesser oder Blackheads, sind also zunächst keine schwarzen Pickel. Erst wenn es zu Entzündungen in dem Bereich kommt, werden aus den anfänglichen Mitessern eben Pickel oder im schlimmsten Fall eine Akne. Zu diesem Zeitpunkt kann es auch schmerzhaft werden. Mitesser selbst sind schmerzfrei. Vor allem unreine und fettige Haut neigt zu einer vermehrten Talgproduktion und somit zu einem Verstopfen der Poren.
5 Tipps und Tricks gegen Blackheads
Um ein Verstopfen bzw. Mitesser (Komedo) vorzubeugen gibt es unzählige Tipps. Wir haben die wichtigsten Fünf, um u.a. Blackheads zu entfernen, einmal zusammengefasst:
- Optimalerweise wird die Ablagerung von Hautschüppchen vermieden. Ob über verschiedene Hausmittel, Peelings oder Haftstreifen, an den die Talgpfropfen hängen bleiben und aus der Pore gezogen werden können. Wichtig ist dabei, dass die Haut nicht zusätzlich gereizt wird.
- Kamillen-Dampfbäder helfen der Haut sich von überflüssigem Talg zu befreien. Der dabei eingesetzte Dampf öffnet die Poren. Die Kamille beruhigt gleichzeitig die Haut und beugt Entzündungen vor. Alternativ kann auch ein getränktes Handtuch auf die Haut gelegt werden. Aber Vorsicht, wird dies zu oft gemacht, kann die Haut austrocknen.
- Komedonen – Löffel oder Komedonenquetscher sind eher etwas für erfahrene Anwender. Dies gilt generell für das Ausdrücken von Mitessern. Denn hierüber können Verletzungen oder Verunreinigungen entstehen, die am Ende zu unschöneren Folgeerscheinungen führen können.
- Gesund leben ist ebenfalls eine gute Unterstützung für eine gesunde Haut, d.h. ausgewogen ernähren und viel bewegen, hingegen auf Stress verzichten oder zumindest diesen reduzieren.
- Kommt es doch zu Entzündungen, da ein Herumdrücken viel zu verlockend war und nun Bakterien in die Bereiche eindringen konnten und Ursache von entzündlichen Prozessen sind, so kann die ilon Salbe classic helfen. Die grüne Salbe unterstützt dabei durchblutungsfördernd, antibakteriell und antientzündlich. Rötungen, Druckgefühl oder Schmerzen mit Eiter können so Schritt für Schritt reduziert werden.
Blackheads entfernen und vorbeugen: Porenreine Haut zu jeder Jahreszeit
Gerade in den dunklen Jahreszeiten ist die Haut oftmals fahl, blass oder gerötet. Mit Blick auf mögliche Unreinheiten ist es dann wichtig auf die richtigen Produkte zur Reinigung und Pflege zu setzen. So entfernt eine rückfettende Gesichtsreinigung Talg und Schmutz, ohne auszutrocknen und ohne zusätzlich zu strapazieren. Eine anschließende Pflege sollte auch immer mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen. Ebenso sind Lipide zum Schutz und Förderung der Hautbarriere, je nach Hauttyp, mit mehr oder weniger, zu empfehlen.
Mit Make-up kann ganz einfach ein frischer Glow ins Gesicht gezaubert werden. So sieht der Teint auch im Winter erholt und strahlend aus. Bei Problemhaut sollte dabei eher auf nicht komedogene Produkte gesetzt werden, um ein mögliches Verstopfen von Poren bzw. Unreinheiten vorzubeugen.
Hat der Artikel: Schwarzer Pickel: Schon einmal davon gehört, gefallen? Themen wie unreine Haut, Mitesser, Akne oder entzündete Haut, weitere Ratgeber und Tipps gibt es in unserem Hautjournal auf ilon.de
Bildquelle: Cesra Arzneimittel