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Der Mikroalgen-Aktivstoff Spiralin® legt einen farblosen Schutzfilm auf gesunde Hautzellen.
Herpes lässt sich zwar leider nicht ursächlich behandeln. Einmal angesteckt, kann das Virus jederzeit wieder ausbrechen. Macht sich Lippenherpes bemerkbar, können die Symptome gelindert werden.
Grundsätzlich kann es vorteilhaft sein, sich vor erneuten Ausbrüchen zu schützen – das gelingt vor allem mit einer Lippenpflege, die nicht nur die Hautbarriere stärkt, sondern Wirkstoffe wie z.B. Spiralin® enthält. Die besonderen¹ Eigenschaften des Wirkstoffs können das Auftreten der Probleme bei den Betroffenen deutlich reduzieren. Zusätzlich zur äußerlichen Behandlung, ist eine Stärkung des Immunsystems immer eine gute Idee. Eine vitaminreiche Ernährung, wenig Alkohol, ausreichender Schlaf, Bewegung an der frischen Luft und die Reduzierung von Stressfaktoren können die Anfälligkeit für Herpes reduzieren. Betroffene sind folglich nicht ganz machtlos, sondern können mit eigenen Maßnahmen, vorbeugendend pflegen und schützen.
* Da bei Lippenherpes (herpes simplex labialis) die wunden Stellen zumeist als Bläschen im Mund- und Nasenbereich und manchmal in Zusammenhang mit fiebrigen Infekten auftreten, ist in einigen Regionen Süddeutschlands und insbesondere in Österreich auch die Bezeichnung Fieberbläschen vorherrschend. Umgangssprachlich werden darüber hinaus auch die Begriffe Herpesbläschen oder Lippenbläschen Synonym für Lippenherpes verwendet.
Mikroalgen der Gattung Spirulina platensis sind 3,6 Milliarden Jahre alt und gehören zu den ältesten lebenden Organismen der Erde. Das Geheimnis der Algen liegt in den besonderen Abwehreigenschaften, die sie gegen ihre natürlichen Feinde wie Viren, Bakterien und Pilze entwickelt haben. Sie besitzen zudem zellschützende und zellregenerative Eigenschaften, die den Schutz und eine schnelle Reparatur der Zellen unterstützen².
Der Mikroalgen-Aktivstoff Spiralin® wird aus einem besonders stark entwickelten Stamm der Spirulina platensis gewonnen, der aus einem tropischen Vulkansee stammt. Hier herrschen auch heute noch besonders lebensfeindliche Bedingungen, gegen die sich dieser Organismus bestens zu behaupten versteht. In einem eigens entwickelten, patentgeschützten Verfahren wurden die speziellen Eigenschaften verstärkt und können so für den Menschen nutzbar gemacht werden.
¹ Mader, J., Gallo, A., Schommartz, T., Handke, W., Nagel, C. H., Günther, P., … & Reich, K. (2015). Calcium spirulan derived from Spirulina platensis inhibits herpes simplex virus 1 attachment to human keratinocytes and protects against herpes labialis. Journal of Allergy and Clinical Immunology, 137(1), 197-203.
² Pulz, O., & Sandau, P. (2010). Untersuchungen zu bioaktiven Wirkungen des Algenpoly-saccharids Calcium-Spirulan aus Arthrospira platensis. OM & Ernährung, 2010 Nr. 131, F40-F45.
In Apotheken sind verschiedene Präparate erhältlich, die bei einem Herpesausbruch zur Anwendung kommen können.
Die Palette reicht von medizinischen Cremes und Pflastern zur äußeren Anwendung bis zu Tabletten und homöopathischen Mitteln zum Einnehmen.
Bei herpesempfindlichen Lippen haben sich zum Schutz und zur Pflege der Lippen spezielle medizinische Cremes bewährt. Wird die ilon Lippencreme HS frühzeitig angewendet, schützt der enthaltene Mikroalgen-Aktivstoff Spiralin die sensible Lippenpartie gegen äußere Einflüsse.
Der Mikroalgen-Aktivstoff Spiralin legt einen Schutzfilm auf gesunde Hautzellen und blockiert das Eindringen der Viren in die Zellen. Gesunde Zellen werden so nachhaltig geschützt¹. Zudem kann die Regeneration der Lippen nachhaltig gefördert werden. Und auch nach einem Herpesausbruch hat sich ilon Lippencreme HS bewährt.
Gegen Rezept sind in Apotheken Tabletten mit den antiviralen Wirkstoffen Aciclovir, Famciclovir und Valaclovir erhältlich, deren Anwendung einen Lippenherpes-Ausbruch im Allgemeinen um etwa einen Tag verkürzen und die Beschwerden lindern kann.
Kautabletten auf Basis des Wirkstoffs Lysin sind als diätetisches Lebensmittel rezeptfrei verfügbar und können das Viren-Wachstum hemmen. Betroffene können zwar von einer hochdosierten L-Lysin-Ernährung profitieren, damit jedoch keine gesunde Lebensweise und ausgewogene Ernährung ersetzen.
Für die Einnahme von Tabletten gilt das Gleiche wie für die Anwendung sonstiger Mittel bei Lippenherpes: Die Behandlung sollte möglichst in einem frühzeitigen Stadium begonnen werden, wenn sich die Herpesviren noch nicht komplett ausgebreitet haben.
Besonders bei Frauen sind Herpespflaster beliebt, da sich die unschönen Lippenbläschen damit abdecken und zum Teil mit Make-up und Lippenstift überschminken lassen. Das Abschließen der Bläschen soll die Ausbreitung der Herpesviren verhindern. Bei bereits geöffneten Bläschen versprechen die Herpes-Patches eine Beschleunigung der Wundheilung.
Herpespflaster enthalten keine antiviralen Wirkstoffe. Die dünnen Pflaster können bei einzelnen Lippenbläschen und kleinerem Befall hilfreich sein und zusätzlich vor direktem Kontakt mit den ansteckenden Bläschen und Verunreinigungen der Wunden schützen. Bei großflächigerem Lippenherpes sind die kleinen Pflaster zum vollständigen Abdecken nicht geeignet.
Die klassische Homöopathie behandelt keine Symptome oder Diagnosen, sondern betrachtet den Menschen als Ganzes bzw. in seiner individuellen Lebenssituation. Zur Behandlung von Lippenherpes stehen verschiedene homöopathische Mittel zur Verfügung. Diese werden von einem erfahrenen Homöopathen oder Heilpraktiker je nach Auftreten und Verlauf des Hautausschlags sowie den auslösenden Faktoren des Herpesausbruchs gezielt für den Betroffenen verordnet.
Bei schwerem Befall oder sehr häufigen Lippenherpes-Schüben ist die Anwendung homöopathischer Globuli oder Salben meist nur begleitend zur schulmedizinischen Behandlung zu empfehlen.
Nicht alles, was Herpes-Geplagte in ihrer Verzweiflung ausprobieren, hat die gewünschte Wirkung und kann den Heilungsprozess sogar verlangsamen. Betroffene sollten daher auf medizinische Produkte aus der Apotheke setzen, um Lippenherpes zu behandeln.
Bei Experimenten ist deshalb äußerste Vorsicht angeraten.
geboren 1965, ist studierter Germanist, Philosoph und Humanmediziner. Sein Studium absolvierte er in Freiburg und München. Im Anschluss folgte die klinische und immunologische Ausbildung an den Universitätskliniken in München, Bern, London, Tübingen und Göttingen sowie bei Auslandsaufenthalten in Los Angeles und Boston.
In der Folge promovierte er in München, absolvierte seine Facharztprüfung in Göttingen und habilitierte auf dem Gebiet der Immundermatologie. Seine Forschung und Lehre fokussiert sich insbesondere auf die Bereich Immunologie, Allergologie und Onkologie. Im Jahr 2003 erhielt Prof. Reich für seine Forschung den Herbert-Herxheimer-Forschungs
Heute praktiziert er am Dermatologikum Berlin mit den Schwerpunkten Allgemeine Dermatologie, Schuppenflechte, Autoimmunerkrankungen, Neurodermitis und Allergologie und ist als international anerkannter Dermatologe Mitglied und Beirat in einer Vielzahl von nationalen und internationalen Gremien in den Bereichen Dermatologie und Immunologie.
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