Hautentzündung nach einem Insektenstich
In den Sommermonaten krabbelt und summt es überall. Einem Insektenstich kann kaum jemand entkommen. Ein Stich von Mücke, Zecke, Wespe und Bienen schmerzt, juckt und macht sich durch eine Hautschwellung bemerkbar.
Normalerweise lassen diese Symptome nach einem Insektenstich schon nach wenigen Tagen wieder nach. Durch regelmäßiges Aufkratzen der betroffenen Hautstellen gelangen jedoch häufig Keime und Bakterien in die Haut und lassen eine Entzündung entstehen. Die Stichstelle wird rot, fühlt sich warm an und schmerzt. Im schlimmsten Fall nässt die Wunde weißlich oder gelb. Ein klares Anzeichen, dass Keime und Erreger in die Einstichstelle gelangt sind.
In dieser Phase ist schnelles Handeln angesagt, um zu verhindern, dass sich der infizierte Insektenstich verschlimmert und sich weiterer Eiter im Gewebe ausbreitet. Dies ist besonders wichtig, da die gelbe Eiter-Flüssigkeit eine Mischung aus abgestorbenen Körperzellen und Bakterien enthält, die in seltenen Fällen eine lebensgefährliche Blutvergiftung (Sepsis) verursachen kann.