Wunde Stellen nach Radtour: Was kann ich tun?
Beim Radfahren treten häufig reibungsbedingte Druck- und Sitzbeschwerden auf. Akute Beschwerden sollte man abklingen lassen, bevor man wieder aufs Fahrrad steigt. Um Hautproblemen vorzubeugen, empfiehlt es sich künftig vor jeder Radtour eine Salbe, wie ilon Protect-Salbe, aufzutragen, die gleichzeitig schützt und pflegt.
Bei mehrtägigen Touren sollten häufige Pausen eingeplant werden, um das Gesäß zu entlasten. Dabei möglichst nicht sitzen, sondern stehen oder gehen, damit die Gesäßhaut wieder ausreichend durchblutet wird.
Blasen beim Radfahren trotz gut gepolsterter Handschuhe!
Beim Radfahren „arbeiten“ die Hände unentwegt mit, entsprechend stark ist die Haut beansprucht. Auch gut gepolsterte Handschuhe sollte man deshalb unbedingt auf drückende oder reibende Stellen wie Nähte und Innenwülste überprüfen.
Die Nähte an den Radlerhosen führen zu Entzündungen. Was kann ich tun?
Falls es sich lohnt, können Sie die reibenden Nahtstellen vom Schneider bearbeiten lassen. Ansonsten: Tragen Sie beim Radfahren nur Hosen, die optimal sitzen und keine störenden Innennähte oder -wülste aufweisen.
Wie verhindere ich als Frau das Wundsitzen beim Radfahren?
Die grundlegenden Probleme sind bei Frauen und Männer trotz unterschiedlicher Anatomie gleich. Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten, welche Sattelform am besten zur individuellen, persönlichen Ausübung des Radfahrens passt. Grundsätzlich sind härtere Sättel besser als zu weiche. Ein Profi mit Rennrad benötigt natürlich einen anderen Sattel als ein Hobbyradler, der nur leichte Touren absolviert.
Zum Schutz vor schmerzhaften Hautreizungen können Sie vor dem Radeln eine Spezialsalbe, wie z. B. ilon Protect-Salbe, auftragen, die aufgrund eines lang anhaftenden Schutzfilmes wie ein Puffer gegen wundmachenden Druck und Reibung vorbeugt.
Was tun falls durchs Reiten wunde Stellen im Intimbereich und der Leistengegend entstehen?
Die Haut und das Gewebe darunter sind im Intimbereich besonders empfindlich. Bei wunden Stellen sollte man mit dem Reiten pausieren und die betroffenen Bereiche komplett ausheilen lassen.
Sobald man wieder mit Reiten beginnt, empfiehlt sich die Anwendung einer effektiven Schutzsalbe, wie z. B. ilon Protect-Salbe, mit Pflegekomponente. Aufgetragen wird die Salbe an allen Körperstellen, die dem Sattel bzw. Pferd anliegen. Die Anwendung mindert Druck und Reibung und macht die Haut widerstandsfähiger. Da es beim Reiten zudem sehr auf die richtige Technik ankommt, ist es im Falle ständiger Beschwerden ratsam, den Reitstil von Fachleuten kritisch überprüfen zu lassen.
Sattel scheuert beim Reiten. Was hilft?
Ganz ohne Druck und Reibung geht es beim Reiten nicht. Selbst der beste Sattel unterliegt diesem Gesetz. Da ein Reitsattel – im Vergleich zum Radsattel – besonders groß ist, ist eine relativ große Körperfläche betroffen. Sollte der Sattel jedoch dauerhaft stark scheuern, empfiehlt sich eine eingehende Überprüfung auf störende Stellen und falls möglich deren Beseitigung.
Wie kann man Schürfwunden und Druckstellen beim Triathlon vorbeugen?
Bei allen drei Triathlon-Disziplinen kann es zum Wundreiben oder zu Druckstellen kommen. Beim Schwimmen ist es wichtig, dass der Neoprenanzug die richtige Größe hat und nicht zu eng ist, damit sich die Haut unter der Achsel, den Oberschenkeln oder am Hals nicht wundscheuert.
Beim Radfahren können starke Druckstellen am Gesäß auftreten. Um das zu vermeiden, ist der Sattel hinsichtlich Höhe und Position richtig einzustellen. Gefährdete Hautpartien wie Gesäß und Füße können mit Spezialsalbe geschützt und gepflegt werden.
Beim Laufen reibt sich die Haut oft an der Kleidung oder durch starkes Schwitzen an Ferse, Innenschenkel, Achsel und Brust wund. In allen Fällen können Salben wie ilon Protect-Salbe helfen, die einen langanhaltenden Schutzfilm auf der Haut bilden.
Was hilft bei wund gelaufenen Füßen?
Untersuchen Sie Ihr Schuhwerk zunächst aufreibende oder drückende Stellen und beheben Sie diese Risikofaktoren. Je nach Art Ihrer sportlichen Aktivität können die Hautprobleme auch auf ungeeignetes Schuhwerk zurückzuführen sein. So werden aufgrund unterschiedlicher Belastungen der Füße zum Beispiel zum Joggen andere Schuhe benötigt als zum Wandern.
Gönnen Sie Ihren Füßen falls möglich eine Ruhepause und lassen die Beschwerden abklingen. Hausmittel wie z.B. Babypuder in Wander- und Laufschuhen bieten keinen hinreichenden Schutz bei stärkerer Beanspruchung der Haut. Vor der nächsten intensiven Belastung kann die Anwendung einer Spezialsalbe, wie ilon Protect-Salbe, wunden Füßen vorbeugen und sie gleichzeitig pflegen. Die pflegende Komponente tut besonders an den Füßen gut, da sie zur Verhornung neigen. Verhornte Stellen deshalb zuvor vorsichtig mit einem Hornhauthobel abtragen, damit die Pflege auf der weicheren Haut unter der Hornhaut einwirken und den optimalen Effekt entfalten kann.
Wunde Knöchel nach dem Wandern. Wie kann ich das vermeiden?
Wunde Stellen am Knöchel kommen häufig durch reibende Socken oder zu hoch geschnittene Schuhe zustande. Manchmal entsteht auch durch die Schnürung der Wanderschuhe oder durch eine schlechtsitzende Lasche innen eine Druckstelle, die man häufig erst nach dem Wandern spürt. Untersuchen Sie die Schuhe nach störenden Stellen und versuchen das Problem zu beheben.
Fußschmerzen beim Inliner fahren, woher kommt das?
Der Wahl der richtigen Schuhgröße, geeigneter Socken und zuverlässigem Hautschutz messen Inliner häufig weniger Bedeutung als nötig bei. Dabei spielen alle drei Faktoren eine wichtige Rolle in Sachen Hautgesundheit. Nur in einem passenden Schuh fühlen sich die Füße wohl, bei der Anprobe neuer Inline Skates sollten daher immer die Sportsocken getragen werden, die man zum Skaten trägt.
Zum Spaß am Inline Skaten trägt auch der richtige Hautschutz bei: Unangenehme Hautverletzungen durch Druck, Reibung und Scheuern können mit geeigneten Cremes oder Salben, wie ilon Protect-Salbe, die einen langanhaltenden und feuchtigkeitsresistenten Schutzfilm auf der Haut bilden, verhindert werden.
Neoprenanzug scheuert, was kann ich dagegen tun?
Ganz gleich ob Triathlet, Taucher, Surfer oder andere Wassersportler: Wer einen Neoprenanzug oder einen Wetsuit trägt, kann vom leichten Scheuern wunde Stellen bekommen. Besonders anfällig ist der Bereich rund um den Hals. Schuld daran können Anzüge sein, die von der Größe her nicht passen. Deshalb schon beim Kauf darauf achten, dass der Kragen bzw. der Anzug selbst nicht zu groß oder zu klein ist. Weitere Ursachen für Hautreizungen können der Reißverschluss oder Klettverschlüsse sein.
Eine gute Lösung gegen die Folgen von Dauerreibung auf der Haut ist das vorbeugende Auftragen von Salben, die einen schützenden Film bilden. Durch den dünnen Schutzfilm bleibt die Haut vor Wundreiben verschont und kann dabei auch noch gepflegt werden.
Immer diese Druckstellen als Rollstuhlfahrer, womit lässt sich das vermeiden?
Langes Sitzen in der gleichen Position verschlechtert die Durchblutung im Gewebe. Dieser Prozess kann im schlimmsten Fall zum Absterben des Gewebes führen. Druckgeschwüre kommen oft dort vor, wo die Knochen direkt unter der Haut liegen. Dadurch wirkt ein sehr hoher Druck auf diese Stelle. Die beste Möglichkeit den Rollstuhlfahrer zu entlasten, stellen spezielle Rollstuhlkissen dar. Sie sorgen dafür, dass es keinen direkten Druckpunkt mehr gibt und die betroffene Stelle – meistens das Steißbein – entlastet wird.
Um Druckpunkte zu reduzieren benötigen Rollstuhlfahrer einen konsequenten Hautschutz mit pflegender Komponente. Medizinische Salben wie die ilon Protect-Salbe schützen und pflegen die Haut nachhaltig, fördern die Durchblutung und wirken desinfizierend. Trotz Schweiß- und Wasserresistenz ist die ilon Protect-Salbe atmungsaktiv, so dass ein Hitzestau vermindert werden kann.
Was bedeutet eigentlich Wundliegen?
Unter Wundliegen – auch bekannt als Dekubitus – versteht man einen Gewebeschaden. Dieser wird durch langanhaltenden Druck auf der Haut verursacht. Die Schädigung des Gewebes kommt durch Druckgeschwüre zustande, die meist sehr schmerzhaft für den Betroffenen sind. In akuten Fällen können die Schäden sogar lebensbedrohlich werden.
Welche Menschen haben ein Dekubitusrisiko?
Dekubitusgefahr besteht generell für Personen, bei denen über längere Zeit Druck auf Hautstellen, unter denen sich direkt Knochen oder Knorpel befinden, ausgeübt wird. Dabei kann es sich um ältere Menschen handeln, die sich wegen ihres hohen Alters nicht mehr so gut bewegen können oder sogar bettlägerig sind. Auch Menschen, die krankheitsbedingt vorübergehend bettlägerig sind, können von Dekubitus betroffen sein. Zudem besteht für Rollstuhlfahrer ein erhöhtes Risiko von Dekubitus sowie für Personen mit starkem Unter- oder Übergewicht.
Bemerkt ein Patient aufgrund der Schmerzen einen Dekubitus nicht selber?
Ein Dekubitus-Symptom sind meist Schmerzen an der betroffenen Stelle. Vom Wundliegen, Wundsitzen oder Wundscheuern sind jedoch oft Patienten betroffen, die durch eine gesundheitliche Einschränkung bettlägerig sind oder sich nur schlecht bewegen können und deswegen häufig unter Schmerzmittel stehen. Durch die Medikamente bemerkt der Patient die Schmerzen durch den Dekubitus womöglich selber gar nicht.
Wieso ist bei Inkontinenz zusätzliche Hautpflege wichtig?
Bei Inkontinenz ist die Haut zusätzlichen großen Belastungen ausgesetzt. Die Haut im Genitalbereich gerät trotz Inkontinenz-Einlagen in Berührung mit Urin und/oder Stuhl. Im Stuhl enthaltene Verdauungsenzyme greifen die Hautproteine an. Urin zerstört, falls er alkalisch ist, den Säureschutzmantel der Haut. Normalerweise harmlose Bakterien oder Pilze in den Ausscheidungen können sich in dem feuchten Hautklima unter Inkontinenz-Einlagen vor allem bei vorgeschädigter Haut rasch vermehren und großflächige Infektionen verursachen. Zur Vermeidung des Gesundheitsrisikos kann eine Salbe, wie ilon Protect-Salbe, die eine langanhaltende, feuchtigkeitsresistente und antibakterielle Schutzschicht auf der Haut bildet, als unterstützender Hautschutz angewendet werden.
Warum benötigen Diabetiker einen speziellen Hautschutz?
Diabetiker leiden besonders unter trockener und juckender Haut und sind daher für Verletzungen sehr anfällig. Der Körper versucht den Zucker über den Urin auszustoßen, was wiederum die Haut austrocknet.
Hautpflege ist deshalb für Diabetiker sehr wichtig. Neben der konsequenten Pflege zum Schutz vor Witterungseinflüßen im Sommer und Winter sollte die Haut zusätzlich gezielt vor weiteren Risikofaktoren wie Druckstellen oder Schürfwunden bewahrt werden.